Zurück aus dem Urlaub

Budapest im Mai Nach zwei erlebnisreichen Wochen bin ich zurück in Berlin. Nach einen lockeren und entspannten Christi Himmelfahrt gings erst paar Tage nach Jena, beim Umzug helfen und die letzten Tage genießen, in denen in meiner Heimatstadt noch jemand wohnt, den ich kenne. Neben den Eltern zieht auch C. weg, Münchner Umland, Starnberger See.
Was werde ich machen, wenn ich dann nach Hause will? Wird das einzige, was mich nach Jena zieht, die Grabpflege für meinen Vater sein? Dazu aber ein ander Mal mehr...

Jetzt genoss ich es, auch die Fahrt mit C. nach München. Endlich wieder Zeit zu reden. Toll, lange keine Zeit mehr gehabt. Dann kurz Starnberger See gesehen, bevor ich dann bei L. in München übernachtet habe. Mit L. und Freunden gehts ja dann im September auch nach Südfrankreich, mit nem Hausboot. Ziemlich schräge Sache, muss man beobachten.

Den nächsten Tag dann mit dem Zug nach Budapest und gleich weiter zum Balaton. Dort zwei Tage in nem total relaxten Hostel übernachtet. Das eigentlich geplante Treffen mit E. fiel zwar aus, aber Strand und Fahrradtouren mit Leuten aus dem Hostel machten das gut wieder weg.

Dann kam das Highlight, Budapest. Natürlich wieder via HC/Couchsurfing übernachtet, begleitet von herrlichsten Sommerwetter, lernte ich eine wunderschöne Stadt, mit viel zu sehen, viel zu erleben und viel Sonderlichem kennen. Eine Art Studentenclub in Toplage mitten in der Stadt und trotzdem sehr relaxt, viele lockere Bars, die Germanistische-Fakultät und viele ihrer Studenten, tolle Freiluftbadeanstalten aus türkischer Zeit, reale Entsprechungen der "Kontroll"-Metro-"Fahrausweisprüfer" *g* und Frauen, die sich so selbstverständlich knapp anziehen, dass man als Deutscher manchmal überfordert ist. Und Margeretsziget, die Insel in der Mitte der Stadt, die Budapest das bietet, was Berlin so fehlt, ein großen Ruhepunkt. Weiterhin eine Frau, die mich zu langem Nachdenken über mich selbst brachte. Ich blieb einen Tag länger als gedacht.
Dann Prag, Semiargruppentreffen. 10 Leute in einer Stadt, viele Gespräche, Massentourismus, Gruppendynamik und trotzdem das gute Gefühl, dass sich manche Freundschaften nie ändern werden.

Ich fuhr nachhause in einem völlig überfüllten, von der ÖBB in Wien falsch zusammengestellten Eurocity, mit lauter wütenden und schimpfenden Deutschen... und bekam das Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht.

Nach zwei Tagen hat mich der Alltag wieder, aber der Gewinn bleibt. Was für ein Urlaub, was für ein Leben. Vielleicht muss man das auch wieder öfter sagen. Deswegen gehts jetzt wieder weiter.


Und was zwischen zwei Urlaubsreisen geschehen ist? Sehr viel positives, kaum negatives. Wenn es wichtig ist, wird es bestimmt Erwähnung finden.

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